
Für die erste Version des Erlebnisgarten sind die folgende Bausteine geplant:
- Ein Hochbeete-Bereich zum Durchführen von Workshops zum Gärtnern und zum vielfältigen kulturellen Austausch über das nachhaltige Gärtnern
- Ein Weide-Pavillon mit Sitzgelegenheit als Ort der Ruhe und Reflexion
- Ein Barfußpfad durch den Garten, als Bestandteil eines multisensorischen Erlebnisgarten (tasten, hören, riechen, sehen, Lagesinn)
- Eine Kulturlandschaft zum Anfassen und Probieren, zur Vermittlung von altem Wissen zu historischen (Wild-)Obstarten
- Ein offenes Fenster in die einheimische Flora und Fauna, und deren Aufgabe in einem funktionierenden Ökosystem
- Ein Ort für Selbstwirksamkeitserfahrungen und zum Ausbilden eines gesunden Umgangs mit sich selbst und der Natur
- Nachhaltige, kulinarische Ergänzungen für die Tageskarte des Naturfreundehaus Albhäusle

Sie können sich u.a. auf die folgenden Weisen am Projekt beteiligen:
- Mitarbeit bei der Entwicklung, Planung und Realisierung von Modulen des Garten bzw. des geplanten Umweltzentrums
- Gemeinsam gärtnern (Gemeinsame Bepflanzung ujnd Pflege der Beete)
- Teilnahme und Durchführung von Erlebnisveranstaltungen, Exkursionen, Praxis Seminaren, Workshops
Falls Sie für das Projekt spenden möchten, können Sie die Spende auf das folgende Konto überweisen.

Das Umweltzentrum und der Erlebnisgarten sollen kein internes Angebot der Naturfreunde sein. Es wird viel mehr Kooperation mit anderen Vereinen und Institutionen, wie z.B. Schulen und Kindergärten angestrebt. Zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz sollen möglichst viele Personen und Zielgruppen erreicht werden.
Darüber hinaus unterstützen die Naturfreunde Karlsruhe die Naturfreunde in Togo (Case Togo) ebenfalls beim Aufbau eines Schulungszentrums und Erlebnisgartens in Kpalimé, in denen an vergleichbaren Themen gearbeitet wird. Mit Case Togo soll eine langfristige Partnerschaft und Kooperation etabliert werden. Es geht dabei nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern um konkrete Zusammenarbeit in gemeinsamen Online-Workshops und Wissensforen.

Folgenden Maßnahmen sind geplant bzw. schon durchgeführt:
- Urbarmachung des Geländes
- Errichtung von Hochbeeten
- Bepflanzung der Hochbeete
- Anlegen eines Kräutergartens
- Durchführung von Workshops für verschiedene Zielgruppen (z.B. Kinder- und Familiengruppen)

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind heutzutage grundlegende Gesellschaftsthemen, bei denen es darum geht, zukünftigen Generationen eine Erde zu hinterlassen, die Ihnen ein selbstbestimmtes und glückliches Leben mit allen dafür notwendigen Ressourcen ermöglicht.
Hierzu müssen wir jetzt lernen, sparsam und nachhaltig zu leben, um die Auswirkungen unserer Gesellschaft auf Klima und Natur möglichst gering zu halten. Aus diesem Grunde entsteht am Naturfreundehaus Albhäusle in Karlsruhe-Knielingen ein Umweltzentrum mit angeschlossenem Erlebnis- garten, in dem Wissen über einen Ressourcen sparenden und nachhaltigen Umgang mit der Natur erlernt werden kann.

Im Rahmen des Projektes “Garten der Demokratie” gestaltet die Gartengruppe auf einer Wiese, die den Naturfreunden gehört, im Landschaftsgebiet Burgau direkt gegenüber dem Naturfreundehaus Albhäusle in Karlsruhe-Knielingen einen Erlebnisgarten zur gemeinschaftlichen Nutzung und Pflege, zum Austausch und zur Begegnung. Der Garten soll als Gemeinschaftsgarten praktische Erfahrungen und Wissen über den nachhaltigen Umgang mit der Natur sowie zum Gärtnern im eigenen (Balkon)garten vermitteln.
- Wir realisieren in gemeinschaftlicher Abstimmung über Wirkung, Nutzung und Pflege
- Wir schaffen verschiedene Flora und Fauna-Biotope zum "Anfassen"
- Wir begeistern für die Natur mit allen Sinnen
- Wir wollen den Erlebnisgarten kurzfristig für Seminare und Projektgruppen nutzen
- Langfristig bauen wir die Fläche als ein Baustein für die Vision eines "Umweltzentrum Albhäusle" auf.

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Sie das Projekt unterstützen können:
- Geldspenden zur Finanzierung der notwendigen Investitionen
- Mitarbeit bei der Planung und Realisierung des Erlebnisgartens oder der begleitenden digitalen Infrastruktur
- Mitarbeit bei der Erstellung und Pflege inhaltlicher Lern-Bausteine der Erlebnisgärten in Togo oder Karlsruhe z.B. zu
- nachhaltigen biologischen Anbaumethoden
- Einsatz erneuerbarer Energien
- Sparsamen Umgang mit Ressourcen wie Wasser
- Durchführung von Lerneinheiten vor Ort wie Exkursionen, Praxisseminare, oder Online-Workshop
Falls Sie Interesse zur Mitarbeit haben, wenden Sie sich bitte an unsere Kontaktpersonen.
Spenden können Sie direkt auf unser Konto bei der Sparkasse
IBAN: DE52 6605 0101 0009 2351 85,
BIC: KARSDE66,
Verwendungszweck: Spende Togo-Projekt

Mit den Naturfreunden in Togo (Casa Togo) soll eine langfristige, solidarische und gleichberechtigte Partnerschaft und Kooperation etabliert werden, bei der wir das Projekt in Togo nicht nur finanziell unterstützen wollen, sondern auch durch konkrete Mitarbeit vor Ort oder in Online-Veranstaltungen zur Wissensvermittlung und zum Informationsaustausch.
Da in Karlsruhe ebenfalls ein Erlebnisgarten und Umweltzentrum zur Vermittlung ähnlicher Themen geplant ist, soll eine übergreifende digitale Infrastruktur geschaffen werden, die es ermöglicht in Online-Meetings und Kursen gegenseitig Themen zu diskutieren oder gemeinsame Online-Workshops für Zielgruppen länderübergreifend durchzuführen. Dies soll den kulturellen Austausch und die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze fördern.

Als erste Schritte zum Ausbau der Erlebnisgarten- Infrastruktur in Togo sind die folgenden Maßnahmen geplant:
- Ergänzung der bisherigen Wasserversorgung durch einen Tiefenbrunnen, der im Sommer nicht trocken fällt
Ergänzung durch einen Hochbehälter - Bestückung des Gartens mit einem Tröpfchenbewässerungssystem für den sparsamen Umgang mit Wasser
- Ende November reist eine Delegation der Naturfreunde Karlsruhe nach Togo, um sich ein Bild vom aktuellen Stand zu machen und weitere Details zu besprechen.
Parallel dazu wird die Erlebnisgarten-Infrastruktur in Karlsruhe ebenfalls weiterentwickelt.

Länder wie Togo tragen einen großen Teil der Last des globalen Klimawandels, obwohl die Ursachen dafür in Industrienationen, wie Deutschland, begründet liegen.
Eines der Ziele des Bundesverbandes der deutschen Naturfreunde sowie der Naturfreunde Internationale ist es daher, mit Ländern aus dem globalen Süden eine solidarische und partnerschaftliche Zusammenarbeit für Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit zu etablieren. Daher gibt es im Bundesverband bereits mit sehr vielen Ländern des Südens Kooperationen, um vor Ort Projekte durchzuführen und den Klimaschutz zu verbessern, um aber auch in Deutschland hierfür das Bewusstsein zu stärken.
In diesem Kontext sind die Naturfreunde Karlsruhe derzeit dabei, eine solche Kooperation mit den Naturfreunden in Togo (Case Togo) aufzubauen.

Mit Unterstützung der Naturfreunde Karlsruhe soll ein bereits existierendes Gartenprojekt der Naturfreunde Togo (Case Togo) an einer höheren Schule in Kpalimé (Togo) zu einem Erlebnisgarten und einer digitalen Wissens- und Austauschplattform ausgebaut werden, mit deren Hilfe Kindern, Jugendlichen und Familien Erfahrungen und Wissen zu den Themen
- Klima-angepasster, regionaler und nachhaltiger Anbau von Lebensmitteln, wie Obst und Gemüse
- Klimaschutzmaßnahmen und Klima-angepasste Wiederaufforstung
- Sparsamer Umgang mit Ressourcen, Recycling und Kreislaufwirtschaft
vermittelt werden sollen.