Liebe NaturFreund*innen,

liebe Interessierte an der Treffpunkt-i-Reihe,

Viele Länder, die einst nach Europa blickten, wenden sich heute anderen Regionen zu. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat diesen Wandel beschleunigt und als Katalysator gewirkt. Während Europa über Jahrhunderte hinweg eine dominierende Rolle spielte, verliert es heute rasant an Bedeutung. Die USA richten ihren Fokus zunehmend auf den Pazifik. China belebt die Seidenstraße neu und bildet zusammen mit Asien, dem Nahen Osten und Afrika eine neue, starke Machtachse. Russland sucht die Nähe zu China, den BRICS-Staaten und der Shanghai-Gruppe, die inzwischen einen Großteil der Weltgemeinschaft repräsentieren.

Die Europäische Union hingegen zeigt sich uneinig, zerstritten und ohne klare Führung. Deutschland steht vor den Überresten der Ampelkoalition, während mögliche Alternativen kaum vielversprechender erscheinen. Klar ist: Europa muss sich selbst behaupten und sich von Zwängen befreien, die nicht im Interesse der EU liegen.
Doch welche Politik ist in dieser Lage nötig? Welche Vision braucht Europa?
Darüber wollen wir sprechen – im Geiste von Immanuel Kant: „Mut zur Mündigkeit“.

Wann: Donnerstag, 28.11.2024; 19 Uhr

Referent*innen: Michael Müller; Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands

Die Veranstaltung findet online auf Zoom statt, die Zugangsdaten werden unmittelbar nach der Anmeldung verschickt.

Hier geht’s zur Anmeldung: https://www.naturfreunde.de/anmeldeformular-fuer-treffpunkt-i-die-welt-im-wandel-deutschland-im-wandel