Bei dem Themenbereich “nachhaltige Mobilität” haben sich die Gruppen auf verschiedene Weisen mit ihrer eigenen Fortbewegung und der Mobilität unserer Konsumgüter auseinandergesetzt. Ohne Mobilität funktioniert unser Leben nicht und Alltagsentscheidungen für nachhaltige Mobilität sind nicht immer die einfachsten Entscheidungen. Durch verschiedene Ausflüge, Aktivspiele, Basteleien, interessante Diskussionsrunden und Rätselspiele haben sich die Kinder und Jugendlichen mit dem Thema beschäftigt.
Die Kanugruppe unserer Ortsgruppe ist mit dem Themenbereich neu in das Projekt eingestiegen. Nachhaltige Mobilität fällt beim Paddeln grundsätzlich erstmal leicht. Die Teilnehmer haben sich aber auch über ihre Anreise zum Training mit dem Fahrrad oder durch das Bilden von Fahrgemeinschaften unterhalten.
Einige Gruppen haben Ausflüge mit öffentlichen Verkehrsmitteln angetreten und die kleinen Abenteuer als Anlass genutzt, mit den Kindern über die verschiedenen Verkehrsmittel und deren Vor- und Nachteile zu diskutieren. Auch die Anreise zu den Gruppenstunden, die größtenteils in Naturfreundehäusern am Ortsrand stattfinden, haben die Gruppen thematisiert und besprochen, welche Vorteile das Bilden von Fahrgemeinschaften haben kann.
Das “Verkehrsmittelmemory” war eine beliebte Basteleinheit, die verschiedene Gruppen durchgeführt und dabei tolle Memory-Spiele für die Gruppenstunden entworfen haben. Eine weitere Idee zum Basteln waren Kreativworkshops zum Thema Boot. Bei der Einweihungsfeier des Bootshaus in Rappenwörth konnten an zwei Tagen Bastelangebote von den kleineren Festgästen genutzt werden und auch die Kindergruppe Kleinsteinbach bastelte kleine Boote, um sich mit dem Thema “mobil auf dem Wasser” auseinanderzusetzen. Kanus, Floose, Segelboote und vieles mehr entstand durch die kreativen Hände der Kinder.
Spielerisch aktiv setzten sich viele Gruppen mit dem Thema auseinander, als sie beim Pfingstzeltlager der Naturfreundejugend Baden beim großen Wettbewerb bei der Station zum Thema “nachhaltige Mobilität” mitmachten. Mit Pantomime und Montagsmaler mussten die Gruppen gemeinsam die nachhaltigen Verkehrsmittel erraten. Zusätzlich gab es beim Wettbewerb ein Quiz mit verschiedenen Fragen zum Thema. Quizfragen zum nachhaltiger Mobilität hat auch die Kindergruppe Durlach genutzt, um die Mobilitäts-Challenge anzugehen. Sie machten eine Verkehrsmittel-Rallye in der Nachbarschaft und beantworteten an Stationen wie der nächsten Bushaltestelle oder einem Fahrradparkplatz knifflige Fragen zum Thema.
Abgerundet haben die meisten Gruppen die Mobilitäts-Challenge mit dem Spiel “Verkehrschaos”, das ein Spaß für Groß und Klein war. Alle Teilnehmenden werden dabeim in verschiedene nachhaltige Verkehrsmittel eingeteilt und stellen sich im Kreis auf. Ein Platz muss im Kreis fehlen, sodass eine Person in der Kreismitte steht und Anweisungen gibt, welche Verkehrsmittel die Plätze tauschen müssen. Dabei versucht sie, sich selbst einen Platz zu ergattern. Eine neue Person bleibt ohne Platz und stellt sich in die Kreismitte. Beim Stichwort “Verkehrschaos” müssen alle den Platz wechseln.
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